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Tierfotografie
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Griechische
Landschildkröte. Bei diesen Tieren handelt es sich um die
seltenere West-Unterart der Griechischen Landschildkröte. Ihre
Zahlen gehen auf Korsika zurück, nicht zuletzt, weil die Gelege
durch andere Tiere ausgeplündert werden. Im südlichen
Korsika sind die Chancen noch am besten, eines der urtümlichen
Tiere anzutreffen.
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Gelbgrüne
Zornnatter. Mit bis zu 1,8 Meter Länge eine beeindruckende,
aber ungiftige Schlange. Zornnattern jagen bevorzugt Echsen, und deshalb
benötigen sie eine hohe Körpertemperatur, um flink zu sein.
In höheren Lagen nimmt deshalb der Schwarz-Anteil in ihrer Färbung
zu, um mehr Sonnenwärme aufzunehmen. |
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Tyrrhenische
Mauereidechse. Bis in Höhen von etwa 1800m trifft man auf
diese Reptilien. Sie finden sich nur auf Korsika und Sardinien sowie
den vorgelagerten Inseln. Dort lebt auf fast jeder Insel eine eigene
Unterart. Von den Ruineneidechsen unterscheiden sie sich durch ihre
schwarz gefleckte Kehle.
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Kleiner
Sonnenröschen-Bläuling. Höchstwahrscheinlich
jedenfalls. Bläulinge als erwachsene Falter zu bestimmen, kann
ganz schön schwer sein. Leichter ist es manchmal, das anhand
der Form der Kotballen von Raupen zu schaffen....
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Streifenwanze.
Streifenwanzen lieben Doldenblüten - besonders die der wilden
Möhre. Daß diese schon längst verblüht ist,
macht nichts. Ihren Rüssel, mit dem sie Pflanzen anpiekst
und deren Saft saugt, trägt die Wanze eingeklappt zwischen
den Beinen auf der Körperunterseite.
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Alpendohle.
In Gegenden, wo sich häufig Wanderer aufhalten und nach einer
Rast etwas Proviant liegenlassen, sind Alpendohlen mittlerweile
nicht mehr scheu. Außer durch Rucksack-Plündern beeindrucken
sie sonst durch rasante Flugmanöver und ihren schrillen Schrei.
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Erdbeerbaumfalter.
Einer der größten Tagfalter Korsikas, der im Sommer in
der Macchia Korsikas fliegt. Seine Raupe frißt an den Blättern
des Erdbeerbaums. Die Oberseite der Flügel ist schlicht braun
und gelb gefärbt. Zur Freude des Fotografen klappt er sie aber
sofort nach der Landung zusammen und zeigt die prächtigen Flügelunterseiten.
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Krähenscharbe.
Die kleinere Verwandte der Kormorane ist an Korsikas Küsten
häufig anzutreffen. Bevorzugt in den Morgen- und den späteren
Nachmittagsstunden geht der Vogel im Flachwassser auf Fischjagd,
ist dabei pfeilschnell und sehr erfolgreich.
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Tyrrhenischer
Laubfrosch. In Höhen bis zu 1600m haben wir dieses Amphib
angetroffen. Wie seine Festlands-Verwandten ruft der Laubfrosch
im Frühsommer nachts mit beeindruckender Lautstärke. Junge
Menschen verstehen den Ruf bestimmt als eine nicht enden wollende,
pausenlose Folge des Wortes "App"....
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Männliche
Feuerlibelle. gehört zu den Segellibellen. Weibchen ockerfarbewn.
Breitet sich von Nordafrika und dem Mittelmeer nach Norden aus,
seit etwa 20 Jahren auch in Deutschland. Aber nicht so kräftig
gefärbt.
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Lederwanzen.
Bei dem Namen ist es nicht verwunderlich, daß diese
Tierchen ihren Wanzensex ganz offen ausleben und ein Fotograf
ihnen grad egal ist ...
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Wechselkröte.
Auch in scheinbar staubtrockenen Gegenden lebt die Wechselkröte.
Tagsüber hockt sie in einem kühlen Versteck unter Steinen
oder Baumwurzeln oder in einer Tierhöhle. In der Kühle
der Nacht geht sie auf Kerbtierjagd. Und bei Regen läßt
sich sich auch mal am Tage blicken.
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Sardischer
Scheibenzüngler. Diese unscheinbaren Tierchen faszinieren
durch ihre tropfenförmige Pupille und ihren Gesang: Sie rufen
nachts im Abstand von knapp zwei Sekunden "Ping". Rufen
viele, hört es sich an wie zartes Glockengeläut. Im Gegensatz
zum Korsischen Scheibenzüngler toleriert er Brackwasser, besitzt
einen spitz zulaufenden vierten Finger und trägt keinen hellen
Fleck auf dem Rücken.
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Rüsselkäfer.
Rüsselkäfer sind die artenreichste Tiergruppe auf unserer
Erde. Diese hier lebten auf den Blütenstengeln des Riesenfenchels,
der im Mai auf Korsika blüht.
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Grashüpfer.
Zahlreiche Heuschreckenarten leben auf Korsika - vom Flachland bis
ins Gebirge. Diese hier zählt zu den Kuzrfühlerschrecken
und ist im trockenen Gras hervorragend getarnt.
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