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Unterwasserfotografie [zurück]
Sigi taucht Tauchende Sigi. Ein amphibisches Wesen, das nur für kurze Zeit im Sommer 2011 an der Küste Korsikas zu beobachten war. Und zwar fast jeden Tag an einer anderen Stelle. An die Eleganz einer jagenden Krähenscharbe kam es nie heran.
Spiegeleiqualle Spiegeleiqualle. Unser Lieblingstier während der Korsika-Umrundung. Es treibt sich meist knapp unter der Oberfläche des Mittelmeeres herum und ist für den Menschen ungefährlich. In ihren Tentakeln halten sich oft kleine Fische auf. Neben diesen frei schwimmenden Medusen leben Spiegeleiquallen auch als Polypen auf dem Meeresgrund. Die Lebensform wechselt von einer Generation zur nächsten.
Bandbrassen Bandbrassen. Häufige Schwarmfische des ufernahen Mittelmeeres, die höchstens 30cm lang werden und sich gern über Seegraswiesen und Felsen aufhalten. Neben rein getrennt-geschlechtlichen Tieren gibt es welche, die zunächst weiblich, später dann männlich sind.
Seegurke Röhren-Seegurke. Ein mehr als bratwurstgroßes dunkel-braunes Tier, dessen derbe Haut zahlreiche Spitzen aufweist, die an eine Kastanienschale erinnern. Seegurken sind enge Verwandte der Seeigel und -sterne, und wie diese tragen sie zahllose kleine Füßchen, die hydraulisch bewegt werden. Bei Gefahr können Seegurken ihre Eingeweide ausstoßen, um den Angreifer abzulenken und so ihr Leben zu retten.
Lungenqualle

Lungenqualle. Über 60cm Durchmesser kann ihr Schirm erreichen - so groß waren aber unsere Tiere an der Ostküste Korsikas nicht. Dort zogen sie in Schwärmen über dem Sandboden südwärts. Lungenquallen leben auch im Atlantik und in der Nordsee. Sie sind für den Menschen harmlos.

Leuchtqualle Leuchtqualle. Vor dieser kleinen Qualle sollte man sich in acht nehmen, denn sie nesselt stark. Wir haben sie an der gesamten Westküste Korsikas angetroffen und gesehen, daß sie zur Leibspeise mancher Krabben zählt.
Krebs Krabbe. Dieses nicht näher bestimmte, knapp 5cm breite Tier fiel uns durch seine dichten Haarbüschel auf allen Beinen auf. Wir fanden die Krabbe in der Gezeitenzone an der Westküste, wo sie sich in einer Felsspalte versteckte.
Pfauenschleimfisch Pfauenschleimfisch. Ein äußerst neugieriges Tierchen im felsigen Flachwasser der Gezeitenzone. Pfauenschleimfische stützen sich auf ihre Bauchflossen und interessieren sich sehr für Füße, Badehose, Kamera - eben alles, was neu in ihrem Lebensraum ist.
Pferdeaktinie Pferdeaktinie. Diese häufige Mittelmeer-Anemone existiert in zwei Formen in der Gezeitenzone auf felsigem Grund. Ihre Tentakel streckt sie meist nur nachts und bei starker Wasserbewegung aus, um Beute zu fangen. Fällt sie trocken, zieht sie die Tentakel ein wirkt sie wie eine Tomate oder Paprika. Pferdeaktinien können über 60 Jahre alt werden!
Wachsrose Wachsrose. Diese Anemone lebt im Flachwasser in zwei Formen, die sich in der Anzahl der Tentakel, der Größe und dem Standort unterscheiden. Oberflächennahe Wachsrosen weisen oft grünliche Tentakel mit rosa Spitzen auf. Diese Farben gehen auf symbiotisch lebende Algen zurück.
Seestern Roter Seestern. Bis 20cm groß wird diese Art, die auf Fels-grund im Küstennähe nicht selten ist. Wie alle Seesterne trägt das Tier seine Mundöffnung auf der Unterseite der Körper-mitte. Rote Seesterne fressen kleine abgestorbene Tier- und Pflanzenteile. Die Unart, sie getrocknet als Souvenir an Touristen zu verkaufen, hat ihre Population stark dezimiert.